Insgesamt legte der Euro ganz leicht zu. Die Gemeinschaftswährung wurde im späten Handel bei 1,0301 US-Dollar gehandelt und damit 15 Stellen höher als am Morgen. Das EUR/CHF-Paar unverändert zu asiatisch geprägten Handen bei 0,9387 um. Für das USD/CHF-Paar ergab das zuletzt leicht tiefere 0,9112 nach 0,9127 am Morgen.
Die Kursbewegungen hielten sich im gesamten Tagesverlauf in engen Grenzen. Preisdaten aus Deutschland sorgten kaum für Impulse am Devisenmarkt, da es sich um eine zweite Schätzung handelte. Preissprünge bei Dienstleistungen und Lebensmitteln hatten die Inflation in der grössten Volkswirtschaft der Eurozone im Dezember weiter verstärkt.
Auch US-Konjunkturdaten gaben den Kursen am Nachmittag keine neue Richtung. Im Dezember waren die Umsätze im Einzelhandel nicht so stark gestiegen wie erwartet. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fiel etwas höher als erwartet aus, während die amerikanischen Einfuhrpreise im Dezember etwas stärker als erwartet stiegen.
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(AWP)