Auch der Euro hat im US-Handel deutlich nachgegeben. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete am Abend 1,0292 US-Dollar nach 1,0328 am späten Nachmittag. Das Euro/Franken-Paar tritt bei Kursen von 0,9395 mehr oder weniger auf der Stelle.

In den USA hatte sich der Preisauftrieb im Dezember zwar wie erwartet verstärkt. Die Kerninflationsrate ohne Energie und Nahrungsmittel aber war überraschend niedriger als erwartet. Damit würden Hoffnungen am Leben gehalten, dass die US-Notenbank Fed im Laufe des Jahres zumindest moderat die Zinsen senkt, sagten Experten.

Jüngst hatten starke Daten vom US-Arbeitsmarkt und die hartnäckig hohe Inflation in den USA die Spekulation auf sinkende Zinsen gedämpft. Die Folge waren Kursgewinne beim Dollar.

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(AWP)