Zum Franken verbilligte sich die US-Währung auf noch 0,8924 Franken, womit sie rund einen halben Rappen tiefer notierte als noch am Vorabend. Der Euro/Franken-Kurs zeigt sich derweil wenig bewegt, am Abend kostete die Gemeinschaftswährung 0,9804 Franken.
Zur Wochenmitte stand an den Finanzmärkten die US-Geldpolitik im Mittelpunkt. Notenbankchef Jerome Powell stellte erneut weitere Leitzinserhöhungen in Aussicht. "Fast alle" Mitglieder im geldpolitischen Ausschuss erwarteten, dass man in diesem Jahr die Zinsen 'etwas' weiter anheben müsse, um die Inflation langfristig auf das Zwei-Prozent-Ziel zu senken, sagte Powell laut einer vorab verbreiteten Rede vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses.
Während der Anhörung des US-Notenbankpräsidenten gewann der Euro etwas Schwung und setzte die Aufwärtsbewegung im New Yorker Handel fort. Powell sagte auch, dass es sinnvoll sein könnte, die Zinsen in einem moderateren Tempo anzuheben.
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