Zuletzt wird die Gemeinschaftswährung bei 1,0436 Dollar gehandelt. Der Dollar notiert zum Franken bei 0,9039. Derweil gab der Euro zum Franken etwas ab und notiert am späten Abend bei 0,9434.

Die zunehmenden Erwartungen eines möglichen Kriegsendes in der Ukraine dominierten das Marktgeschehen in Europa, schrieben die Experten der Dekabank. US-Präsident Donald Trump hatte am Mittwoch angekündigt, mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin über eine Lösung für ein Ende des russischen Kriegs gegen die Ukraine sprechen zu wollen. Der Euro profitierte, auch wenn die Europäer nicht an den Verhandlungen beteiligt sind und voraussichtlich die Folgekosten tragen müssen.

Derweil hat US-Präsident Donald Trump eine neue Runde weitreichender Zölle auf den Weg gebracht. Es handle sich um wechselseitige Zölle auf Waren aus diversen Ländern, teilte der Republikaner am Abend mit und unterschrieb eine entsprechende Anordnung. Die Details sollen demnach innerhalb der kommenden Monate ausgearbeitet werden.

Wechselseitige, sogenannte reziproke Zölle bedeuten im Prinzip, dass die USA überall dort Zölle anheben, wo sie derzeit weniger verlangen als ihre Handelspartner. Trump hatte in der Vergangenheit betont, mit diesen Zöllen das Handelsungleichgewicht korrigieren zu wollen und warf anderen Ländern vor, die Vereinigten Staaten unfair zu behandeln.

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(AWP)