So geht das Dollar/Franken-Paar aktuell zu 0,8770 um nach 0,8758 am Freitagabend. Die europäische Gemeinschaftswährung verharrt mit 1,0715 US-Dollar in etwa auf dem Niveau von Freitagabend. Derweil bewegt sich das Euro/Franken-Paar mit 0,9400 weiter in einer engen Spanne um die 94 Rappen-Marke.

«Eine ereignisreiche Woche liegt hinter uns und damit einhergehend hat die Verunsicherung zugenommen», heisst es etwa bei der Helaba in einem Morgenkommentar. Insbesondere die zukünftige US-amerikanische Handelspolitik schüre Bedenken. Gleichzeitig feierten die US-Indizes den republikanischen Sieg. In Deutschland ist unterdessen die Regierungskoalition zerbrochen und Neuwahlen werden vermutlich ins Frühjahr oder sogar noch in den Januar vorgezogen - Ausgang offen.

«Alles in allem sorgten die Ereignisse für beachtliche Marktschwankungen und am Ende stehen nicht nur Sieger fest», so die Experten in dem Kommentar weiter. Zwar konnte der US-Dollar profitieren. Dies sei aber eine Fortsetzung der bereits im Oktober sichtbaren Tendenz, die auch mit einigen positiven Überraschungen auf konjunktureller Seite in Zusammenhang stand und nicht nur mit der Spekulation auf einen Sieg von Trump.

Gleichzeitig bleibe der Euro gegenüber dem US-Dollar in der Defensive - auch aufgrund der politischen Umstände. Vor allem der Rutsch unter die Marke von 1,0765 US-Dollar ist nach Ansicht der Helaba-Experten belastend.

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(AWP)