Das Euro/Franken-Paar setzt mit Kursen von aktuell 0,9402 seine enge Rotation um die 94-Rappen-Marke fort. Auch das Dollar/Franken-Paar hat sich mit 0,9046 kaum von der Stelle bewegt. Das gilt auch für das Dollar/Euro-Paar, das aktuell zu 1,0392 umgeht.

«Die Aufmerksamkeit richtet sich zunächst auf die weitere US-Arbeitsmarktindikation in Form des ADP-Reports», heisst es im Morgenreport der Helaba. Vor dem Hintergrund des anhaltenden Wachstums und der bis zuletzt niedrigen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe werde mit einem soliden Stellenaufbau auch im Januar gerechnet.

Gleichzeitig bestünden für den offiziellen Arbeitsmarktbericht am Freitag gewisse Risiken, so die Experten weiter. Das Winterwetter und die Brände in Kalifornien könnten möglicherweise einen dämpfenden Effekt gehabt haben. «Der wäre zwar temporär, sollte gleichwohl im Hinterkopf behalten werden.»

Am Mittwochnachmittag folgen dann noch die Daten zum ISM-Serviceindex.

Übergeordnet bleibe aber festzuhalten, dass die Politik von US-Präsident Donald Trump und insbesondere die Kehrtwende bei den angedrohten Importzöllen gegenüber Kanada und Mexiko zu einer erhöhten Volatilität an den Finanzmärkten beigetragen hätten. «Der Handelskrieg hat begonnen und das Thema wird auch in den kommenden Tagen und Wochen immer wieder für Aufregung und eine erhöhte Nervosität sorgen», fassen die Experten zusammen.

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(AWP)