Der Euro hat zum US-Dollar in der Nacht leicht an Terrain eingebüsst und wird derzeit zu 1,1144 nach 1,1160 am Vorabend gehandelt. Das Jahreshoch, dass der Euro zum Dollar am Vortag erreicht hatte, ist laut einer Einschätzung der Commerzbank vor allem eine US-Dollar Story und weniger eine des Euro. So werte der Dollar weiterhin kontinuierlich ab, während der Euro seit Anfang August stabil sei.

Dies könnte sich allerdings mit der für den Vormittag angesagten PMI-Daten für die Eurozone ändern. Sollten die Einkaufsmanagerindizes tiefer ausfallen als gedacht, wäre dies ein weiteres Zeichen dafür, dass die Konjunktur im Euroraum noch nicht auf derart soliden Füssen steht, wie einige Kommentatoren erhofft hatten.

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(AWP)