Zum Franken blieb der Euro mit 0,9578 Franken im Vergleich zu 0,9575 Franken am Freitagabend praktisch stabil. Auch der Dollar kostet zum Wochenstart mit 0,8829 nur unwesentlich weniger als vor dem Wochenende.
Für etwas Auftrieb beim Euro zum Dollar sorgten schwache Konjunkturdaten aus den USA, die den Dollar belastet und dem Euro im Gegenzug Auftrieb verliehen. Am Freitag war bekannt geworden, dass sich die Stimmung in der Industrie und die US-Konsumlaune unerwartet eingetrübt hatten. Im weiteren Tagesverlauf wird am Devisenmarkt mit einem eher impulsarmen Handel gerechnet. Es stehen kaum wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm.
Am Markt richtet sich das Interesse zudem zunehmend auf den Zinsentscheid der EZB am Donnerstag. Es wird damit gerechnet, dass die Notenbank die Leitzinsen weiterhin nicht verändert. Anleger erhoffen sich aber von den Notenbankern um EZB-Präsidentin Christin Lagarde Hinweise, wann die erste Zinssenkung in der Eurozone zu erwarten ist.
jkr/stw
(AWP)