Zum Franken blieb die Gemeinschaftswährung stabil und kostete mit 0,9818 Franken praktisch gleich viel wie am Morgen. Entsprechend gab der Dollar zum Franken im Tagesverlauf etwas nach und ging mit 0,9193 Franken nach 0,9212 am Morgen um.

Am Devisenmarkt warten die Anleger auf die Zinsentscheidung der Fed, die am Abend auf dem Programm steht. Es wird fest damit gerechnet, dass die Notenbank die Leitzinsen nicht antastet wird und weiter in der Spanne zwischen 5,25 Prozent und 5,50 Prozent belässt. Zuletzt hatte eine hartnäckige Inflation und eine weiter robuste konjunkturelle Entwicklung in den USA die Spekulationen auf Zinssenkungen im weiteren Verlauf des Jahres gedämpft.

Wegen eines Feiertags wurden keine Konjunkturdaten aus der Eurozone veröffentlicht. Erst am Nachmittag unterstrichen neue Daten aus den USA die nach wie vor vergleichsweise starke Entwicklung auf dem dortigen Arbeitsmarkt. Im April hatte die Privatwirtschaft mehr Stellen geschaffen als erwartet. Der robuste Arbeitsmarkt erschwert der US-Notenbank Fed den Kampf gegen die Inflation. Er stützt die Lohnentwicklung und kann somit Auswirkungen auf die Verbraucherpreise haben.

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(AWP)