Auch zum Franken hat die Gemeinschaftswährung leicht Terrain eingebüsst und notiert mit 0,9692 Franken wieder unter der Marke von 97 Rappen. Am Vorabend notierte sie noch bei 0,9729. Der US-Dollar zeigte sich zum Franken mit 0,9128 Franken praktisch unverändert.

Marktbeobachter verwiesen auf robuste Konjunkturdaten aus den USA, die für Auftrieb beim Dollar sorgen und den Euro im Gegenzug belasten. «Sie untermauern das am Markt vorherrschende Bild, dass die US-Wirtschaft besser performt als die der Eurozone», erklärte Devisenexpertin Antje Praefcke. Zuletzt hatten Daten zur Umsatzentwicklung im US-Einzelhandel eine weiter solide Kauflaune gezeigt.

Im weiteren Handelsverlauf bleibt das Interesse der Anleger am Devisenmarkt auf Konjunkturdaten gerichtet. Am Nachmittag könnten Daten zur Industrieproduktion in den USA für neue Impulse sorgen. Zuvor haben Anleger am späten Vormittag die Konjunkturerwartungen für Deutschland des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Blick.

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(AWP)