Ein Euro kostet am Montagmorgen mit 0,9466 Franken etwas mehr als am Freitagabend. Am Freitagmorgen war der Euro noch auf ein Jahrestief bei 0,94175 aberutscht. Der US-Dollar notiert am Montag etwas fester bei 0,8948 Franken.

Marktbeobachter verwiesen auf Kursverluste an den Aktienbörsen in Asien zum Wochenauftakt. Dies habe beim Dollar für eine stärkere Nachfrage gesorgt. Die als vergleichsweise sicher eingeschätzte US-Währung konnte am Morgen zu fast allen anderen wichtigen Währungen zulegen, während der Euro im Gegenzug etwas unter Druck geriet. Zudem waren die Renditen für US-Staatsanleihen zuletzt gestiegen, was der amerikanischen Währung ebenfalls Auftrieb verlieh.

Nach wie vor bleibt die Sorge vor einer Eskalation des Kriegs im Nahen Osten auf andere Länder ein bestimmendes Thema an den Finanzmärkten, was vergleichsweise sichere Anlagen stützt. Wenig Impulse sind dagegen von Konjunkturdaten zu erwarten. Im Tagesverlauf stehen kaum wichtige Wirtschaftsdaten auf dem Programm, an denen sich die Anleger orientieren könnten.

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(AWP)