Zum Franken zeigt sich der Euro dagegen kaum bewegt, der Kurs lag zuletzt bei 0,9374. Derweil steht der US-Dollar bei 0,8669 Franken etwas tiefer als noch am Morgen, als er 0,8688 kostete.

Insgesamt verlaufe der Devisenhandel zum Wochenauftakt in ruhigen Bahnen, heisst es im Handel. Wichtige Konjunkturdaten, an denen sich die Investoren orientieren könnten, stehen erst im weiteren Wochenverkauf an. Dann werden quasi Schwergewichte unter den Wirtschaftsdaten erwartet, die für mehr Bewegung sorgen dürften, darunter Daten zum Wirtschaftswachstum in den USA im dritten Quartal, zur Preisentwicklung in der Eurozone und der US-Arbeitsmarktbericht.

Etwas deutlicher bewegt ist unterdessen der japanische Yen. Zum US-Dollar ist er auf den tiefsten Stand seit Ende Juli gefallen, nachdem die Regierungskoalition des Landes ein Wahldebakel erlitten hatte. Japans konservativer Ministerpräsident Shigeru Ishiba steht nach dem Verlust der Mehrheit seiner Regierungskoalition bei der Wahl zum Unterhaus des Parlaments vor einer ungewissen Zukunft.

«Die politische Unsicherheit hat somit auch Japan erreicht», kommentierte Devisenexperte Volkmar Baur von der Commerzbank. Nach Einschätzung von Baur könnten die Kursverluste des Yen wegen der politischen Unsicherheit weiter gehen.

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(AWP)