Der Greenback kam auch zum Franken zuletzt leicht zurück auf 0,8838 Franken. Derweil zeigt sich die Gemeinschaftswährung gegenüber dem Franken mit 0,9360 kaum bewegt.
Seit der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten Anfang November hatte der US-Dollar seine Stärke nochmals massiv ausgebaut, was etwa das Euro/Dollar-Paar erst vergangenen Woche auf ein Jahrestief unterhalb von 1,05 schickte. Rein technisch betrachtet, habe sich für den Euro gegenüber dem US-Dollar allerdings wenig verändert, schreiben die Experten der Helaba. Und auch bei der Commerzbank ist die Devisen-Expertin Antje Praefke eher skeptisch, dass sich das aktuelle Bild in den kommenden Tagen gross verändern wird.
Es stünden zwar wenige Daten, dafür aber verschiedene Reden von EZB-Mitgliedern an. Wirklich viel Neues dürften Marktteilnehmer nicht erfahren. «Die EZB wird sich dank der fortschreitenden Disinflation ähnlich wie die Fed vermehrt auf den wirtschaftlichen Ausblick konzentrieren», so Praefke. Und hier seien die Signale in jüngster Zeit eben nicht sehr ermutigend gewesen, die Wirtschaft bleibe angeschlagen.
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(AWP)