Auch gegenüber dem US-Dollar notiert der Franken mit 0,9045 etwas tiefer als am frühen Morgen (0,9032). Die europäische Gemeinschaftswährung hat derweil auch gegenüber dem US-Dollar leicht an Wert gewonnen und wird derzeit zu 1,0411 Dollar gehandelt nach 1,0402 im Frühgeschäft.
Händler sprechen von einem impulsarmen und richtungslosen Handel. Die meisten Marktteilnehmer haben sich bereits in die Neujahrsfeiertage verabschiedet. In der vergangenen Woche hatte die Aussicht auf weniger Zinssenkungen im kommenden Jahr den Dollar noch beflügelt. Seither bewegt sich der Euro um die Marke von 1,04 US-Dollar.
Berg- und Talfahrt
Insgesamt hat der Euro im zu Ende gehenden Jahr zum Franken leicht zugelegt. Über das ganze Jahr betrachtet gleicht der Kursverlauf aber eher einer Achterbahnfahrt als einer geraden Entwicklung. Der Euro startete auf einem Kurs von 0,9289 Franken ins Jahr 2024. Dann stieg er dank Konjunkturhoffnungen bis Ende Mai fast auf Parität zum Franken. Dann belasteten die Europawahlen, neuerliche Konjunktursorgen und Zinssenkungserwartungen die Gemeinschaftswährung aber wieder.
Dagegen hat der Dollar zum Franken kräftig zugelegt. Der Greenback startete deutlich tiefer mit 0,8415 Franken und markierte Mitte April auf 0,9226 das Jahreshoch. Danach ging es wieder bis auf 0,8328 Franken hinunter. Doch nach dem Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen und gedämpften Zinssenkungshoffnungen ging es wieder steil nach oben.
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(AWP)