Auch der Franken hat gegenüber dem Dollar klar zugelegt. Das USD/CHF-Paar wurde am späten Abend bei 0,8918 gehandelt nach 0,8976 am frühen Morgen. Relativ Bewegung gab es derweil zwischen Euro und Franken: Das Paar ging zuletzt bei 0,9313 um nach 0,9302 am Freitagmorgen.
US-Konjunkturdaten standen an den Finanzmärkten im Blick. Die Konsumausgaben und die privaten Einkommen sind im November weniger gestiegen als erwartet. Der Devisenmarkt steht aber immer noch unter dem Eindruck der Zinssignale der US-Notenbank vom Mittwochabend. Interessanter war deshalb der von der US-Notenbank Fed präferierte Preisindex PCE, der etwas weniger als prognostiziert zugelegt hat.
«Die Märkte nahmen die heutigen Inflationszahlen jedenfalls mit einem gewissen Wohlwollen auf», kommentierte der NordLB-Volkswirt Constantin Lüer die Zahlen, nachdem die Zinsprognosen der Fed am Mittwoch an den Finanzmärkten für Unruhe gesorgt hatten. Die Notenbank hatte ihren Leitzins zwar zum dritten Mal in Folge gesenkt, aber für das kommende Jahr weniger Zinssenkungen als bisher vorausgesagt. Dies hatte den Dollar zunächst kräftig angeschoben und Euro und Franken im Gegenzug belastet.
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(AWP)