Damit scheint die Gegenbewegung der letzten Tage bereits wieder vorbei. Zur Wochenmitte hatten noch Aussagen eines Direktoriumsmitglieds der Europäischen Zentralbank (EZB) den Euro gestützt, in welche vor zu starken Zinssenkungen in der Eurozone gewarnt wurde.
Auch der Franken hat zum Dollar etwas Terrain eingebüsst. Das USD/CHF-Paar wird um die Mittagszeit bei 0,8845 gehandelt nach 0,8821 am Vorabend. Das EUR/CHF-Paar hat sich entsprechend nur wenig bewegt und ging zuletzt bei 0,9323 um (Vorabend 0,9316).
Im Handelsverlauf richtet sich das Interesse der Investoren auf weitere Preisdaten aus der Eurozone - insbesondere aus Deutschland - und deren mögliche Auswirkungen auf die Geldpolitik der EZB. Am Morgen war in Spanien bereits ein deutlicher Anstieg der Inflationsrate gemeldet worden, wobei dies insbesondere einem Basiseffekt bei den Energiepreisen geschuldet war.
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(AWP)