Gegenüber der Schweizer Währung blieb der Euro indes praktisch stabil auf 0,9597 Franken nach 0,9594 Franken am späten Nachmittag. Der Dollar verteuerte sich auf 0,8774 Franken, nachdem er wenige Stunden zuvor noch 0,8754 gekostet hatte.

Zwar ist die Beschäftigung in den USA im Februar deutlicher gestiegen als erwartet. Allerdings wurden die Zuwächse in den beiden Vormonaten deutlich nach unten korrigiert. Hinzu kommt eine steigende Arbeitslosenquote und ein schwächerer Lohnauftrieb. Die Finanzmärkte wurden in ihrer Erwartung von Zinssenkungen durch die Fed bestätigt.

«Der US-Arbeitsmarkt läuft rund, aber nicht heiss», kommentierten die Volkswirte der Commerzbank die Daten. «Die Fed kann daher in Ruhe weitere Zahlen abwarten, ehe sie die erwartete Zinswende einleitet.» Die Commerzbank geht von einer ersten Zinssenkung im Juni aus. Dies wird auch an den Finanzmärkten überwiegend so erwartet. Sinkende Zinsen belasten tendenziell eine Währung.

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(AWP)