Die derzeitige Dollar-Schwäche zeigt sich auch beim Franken. Mit 0,8834 Franken nähert sich der Greenback der 0,88er Marke langsam an. Derweil tritt das Euro/Franken-Paar mit Kursen von 0,9681 weiterhin auf der Stelle.
Die Dollar-Schwäche hält nun schon eine Weile an. Die Fachleute der Commerzbank sehen die US-Währung mittlerweile «im Abwärtssog». Zugleich stellen sie die Frage, wie weit der Dollar eigentlich noch abwerten kann. «Zumal es konjunkturell woanders im Zweifel schlechter aussieht», heisst es in einem Kommentar etwa mit Blick auf die Eurozone.
Im Tagesverlauf richtet sich die Aufmerksamkeit auf die US-Geldpolitik - die vielleicht wichtigste Stellgrösse für den Wechselkurs des Dollar. Am Abend veröffentlicht die Notenbank Federal Reserve ihr Protokoll zur jüngsten Zinssitzung. Marktteilnehmer erhoffen sich Hinweise auf den weiteren Kurs.
Derzeit werden an den Märkten keinen weiteren Zinsanhebungen durch die Fed erwartet, vielmehr wird auf erste Reduzierungen im kommenden Jahr gesetzt.
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(AWP)