Gleichzeitig neigt der Franken leicht zur Stärke. So bewegt sich etwa das Dollar/Franken-Paar bei einem Stand von 0,8803 in einer engen Spanne um die 88-Rappen-Marke. Zuvor war das Paar bis auf 0,8794 gefallen, den tiefsten Stand seit Ende August. Auch das Euro/Franken-Paar notiert aktuell nur minimal über Tagestief bei zuletzt 0,9639.
Für Bewegung am Devisenmarkt hatten in den vergangenen Wochen vor allem von rückläufige Zinserwartungen mit Blick auf die US-Notenbank Fed gesorgt. Von den Währungshütern werden aktuell keine weiteren geldpolitischen Straffungen mehr erwartet. Vielmehr wird für kommendes Jahr auf eine konjunkturelle Abkühlung und erste Zinssenkungen spekuliert.
Fundamentale Einflüsse durch neue Konjunkturdaten gab es am Vormittag nur wenige. Am Nachmittag dürften Anleger einen Auftritt von EZB-Präsidentin Christine Lagarde vor dem Europäischen Parlament im Auge behalten. Es handelt sich um eine regelmässige Anhörung vor den Parlamentariern.
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(AWP)