Gegenüber beiden Leitwährungen gewinnt der Franken weiter an Wert. Zum Dollar steht er am späten Abend bei 0,8643 Franken nach 0,8671 im frühen Handel. Der Euro dotiert derweil wieder mit 0,9386 klar unter der Marke von 94 Franken.

Nach einer anfänglichen Schwäche, die auch vom rückläufigen deutschen GfK-Konsumklima beeinflusst wurde, stützten robuste Konjunkturdaten aus Frankreich den Euro. Er kletterte daraufhin bis auf 1,0886 Dollar. Die Stimmung der französischen Verbraucher hellte sich zu Jahresbeginn etwas deutlicher auf als von Analysten erwartet. Stark rückläufig waren die Inflationserwartungen, was die Konsumstimmung aufhellte.

Später sorgten gute Konjunkturdaten aus den USA aber für etwas Druck auf den Euro. Die Konsumausgaben der privaten Haushalte legten im Dezember etwas deutlicher zu als erwartet. Der Preisauftrieb, gemessen an der Kernkomponente des PCE-Preisindex, ging etwas deutlicher zurück als von Experten vorhergesagt. Zudem stieg die Zahl der noch nicht ganz abgeschlossenen Hausverkäufe im Dezember erheblich stärker als erwartet.

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(AWP)