Derweil hat der Schweizer Franken zum Dollar weiter an Stärke gewonnen. Der «Greenback» geht derzeit zu 0,9084 Franken um nach 0,9104 am Vorabend und Kursen um die 0,9160 Franken am Donnerstagmorgen. Der Euro kostet aktuell mit 0,9752 Franken ebenfalls etwas weniger als am Vortag mit 0,9768. Am Donnerstag früh hatte der Euro noch deutlich mehr als 98 Rappen gekostet.
Die am Vortag veröffentlichten Inflationsdaten der Schweiz zeigten, dass die Teuerung weiterhin etwas über einem Prozent und damit aber auch im Zielbereich der Schweizerischen Nationalbankdürfte verharren dürfte. Dies mache es unwahrscheinlicher, dass die SNB ihre Zinsen aggressiver senken müsse, um mögliche Deflationsrisiken in den Griff zu bekommen, kommentierte die Commerzbank.
Zum Wochenausklang stehen an den Finanzmärkten Konjunkturdaten aus den USA im Mittelpunkt. Am Nachmittag veröffentlicht die Regierung ihren monatlichen Arbeitsmarktbericht. Es wird mit einer anhaltend soliden Entwicklung gerechnet. Der enge Arbeitsmarkt mit deutlich steigenden Löhnen ist ein entscheidender Grund, warum die amerikanische Notenbank Fed derzeit keine Anstalten macht, ihre straffe Geldpolitik etwas zu lockern.
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(AWP)