Auch gegenüber dem Franken hat der Euro angezogen und steht mit 0,9795 Franken nur wenig unter der Marke von 98 Rappen. Noch am Morgen kostete der Euro 0,9765 Franken. Der US-Dollar hat sich derweil mit einem Kurs von zuletzt 0,9018 gar über die Schwelle von 90 Rappen gehievt, an der er im frühen Geschäft noch gehandelt wurde.

Im Tagesverlauf dürften vor allem Konjunkturdaten aus den USA im Mittelpunkt stehen. Am Nachmittag werden Auftragszahlen zu langlebigen Gütern wie Maschinen erwartet. Hinzu kommen Daten vom Immobilienmarkt und zur Verbraucherstimmung. «Setzt sich die Entwicklung der letzten Woche fort, als die Daten tendenziell eher leicht enttäuscht haben und damit erste Zweifel an der US-Wachstumsstory aufgekommen sind, könnte sich die Dollar-Korrektur heute nochmal etwas fortsetzen», erwartet Commerzbank-Devisenexperte Ulrich Leuchtmann.

In Deutschland stand bereits am Morgen das GfK-Konsumklima an. Die Verbraucherstimmung hellte sich zum zweiten Mal in Folge auf, allerdings nur leicht. «Die Erholung des Konsumklimas kommt langsam und nur schleppend voran», sagte Experte Rolf Bürkl vom Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM).

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(AWP)