Auch zum Franken hat der Euro leicht angezogen. Das EUR/CHF-Paar kostet aktuell 0,9644 nach 0,9631 am Morgen. Das USD/CHF-Paar notiert deweil mit 0,8971 nach 0,8969 praktisch unverändert.

Konjunkturdaten aus Deutschland überraschten am Morgen auf den ersten Blick zwar positiv, bei genauerer Betrachtung fielen sie aber schwach aus. So geht der leichte Auftragszuwachs der Industrie im September allein auf stark schwankende Grossaufträge zurück. Zudem waren die Bestellungen im gesamten dritten Quartal deutlich rückläufig. «Die September-Zahlen für die Auftragseingänge der deutschen Industrie haben die von den August-Zahlen bei manchen genährten Hoffnungen auf eine Trendwende wieder platzen lassen», schreibt Commerzbank-Experte Ralph Solveen.

Die im Oktober eingetrübte Unternehmensstimmung im Euroraum spielte keine grosse Rolle. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global war auf den tiefsten Stand seit 35 Monaten gefallen. Das Ergebnis einer ersten Schätzung wurde bestätigt. Vor allem die Eintrübung im Dienstleistungssektor belastete den Indikator.

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(AWP)