Die Gemeinschaftswährung wurde am späten Nachmittag zu 1,0319 Dollar gehandelt nach 1,0288 am Morgen. Zum Franken legte der Euro auf 0,9411 nach 0,9384 zu. Beim USD/CHF-Paar waren die Veränderungen derweil mit 0,9119 nach 0,9121 sehr gering.

Händler sprachen eher von einer Gegenbewegung des Euro als von einem neuen Trend. «Über die letzten Tage betrachtet zeigt sich insgesamt kein klarer Trend. Eigentlich bewegen wir uns mehr oder weniger seitwärts», meinte ein Händler. Nachdem der US-Arbeitsmarktbericht den Dollar gestärkt habe, seien diese Gewinne nach den günstigen Inflationsdaten wieder abgeschmolzen. Dies habe die Zinssenkungserwartungen wieder geweckt und die US-Konjunkturdaten vom Vortag hätten sie gar noch gestärkt, heisst es weiter.

Mit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump am kommenden Montag könnte sich dies allerdings wieder ändern, heisst es im Markt. Denn die von Trump avisierte Handelspolitik mit hohen Einfuhrzöllen könnte die Teuerungsrate wieder nach oben treiben und dem Dollar damit wieder Auftrieb geben.

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(AWP)