Auch zum Dollar ging es nach unten: Gegen Mittag kostete der Euro 1,0516 Dollar nach 1,0549 im asiatisch geprägten Handel. Der Dollar-Franken-Kurs zog hingegen im Laufe des Vormittags leicht auf 0,8840 an.

Die mögliche Eskalation des Kriegs in der Ukraine sorgt weiter für Verunsicherung, hiess es im Handel. Das lasse die Nachfrage nach Dollar und Franken in der Tendenz steigen. Am Morgen wurden zudem Daten zum französischen Geschäftsklima veröffentlicht: Der Indexwert trübte sich überraschend etwas ein, statt wie erwartet zu stagnieren.

In den USA werden am Nachmittag der Philadelphia-Fed-Index für die Geschäfte im Industriesektor sowie die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht. Sollten diese erneut niedrig ausfallen, dürften Erwartungen bestätigt werden, dass der schwache Stellenaufbau im Oktober auf Sonderfaktoren wie Streiks und Hurrikans zurückzuführen war und es eine Erholung geben wird. Damit würde die Zinssenkungsfantasie in den USA wohl gedämpft bleiben.

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(AWP)