Der Euro verlor auch gegenüber dem Franken etwas an Terrain. Das EUR/CHF-Währungspaar kostete am späten Mittwochabend 0,9570 nach 0,9598 am frühen Abend. Für USD/CHF ergab sich daraus wenig verändert 0,8796 nach 0,8791.
Ein wenig gestützt wurde der Euro im frühen Tagesverlauf (MESZ) durch besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus der Eurozone. Im Juni war die Industrieproduktion überraschend gestiegen, wenngleich nur dank der Energieproduktion. Zudem wurde ein Anstieg der Wirtschaftsleistung im gemeinsamen Währungsraum im 2. Quartal bestätigt.
Als das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung näher kam, setzte sich die Dollar-Stärke der vergangenen Handelstage jedoch fort. Dann wurde klar, dass die US-Notenbank die Tür für weitere Zinserhöhungen offen lässt. "Die meisten Teilnehmer sahen weiterhin erhebliche Aufwärtsrisiken für die Inflation, die eine weitere Straffung der Geldpolitik erforderlich machen könnten", heisst es in dem Protokoll. Einen klaren Hinweis auf das weitere Vorgehen gab es aber nicht.
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