Dies stürzt das Land in eine tiefe politische Krise. Eine Parlamentsneuwahl ist erst im kommenden Sommer wieder möglich. Das Kräfteverhältnis bleibt somit unverändert eine Pattsituation und die Regierungssuche dürfte entsprechend erneut schwierig werden.

Der Euro zeigt sich trotz dieser Turbulenzen gegenüber Franken und Dollar stabil. So tritt das Euro/Franken-Paar bei Kursen von 0,9299 mehr oder weniger auf der Stelle (Vorabend 0,9295). Auch zum US-Dollar notiert der Euro mit 1,0524 nur knapp höher als am Vorabend (1,0513). Und das Dollar/Franken-Paar bewegt sich damit ebenfalls kaum von der Stelle mit aktuell 0,8836.

Im weiteren Handelsverlauf dürften am Nachmittag die wöchentlichen US-Arbeitsmarktzahlen in den Fokus rücken. Wichtiger aber sind vor allem die zum morgigen Wochenschluss erwarteten monatlichen US-Jobdaten, da sie Einfluss auf die US-Zinspolitik haben. Dabei hatten Fed-Chef Jerome Powell am Vortag einmal mehr deutlich gemacht, dass die US-Notenbank keine Eile habe, die Zinsen zu senken.

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(AWP)