Auch gegenüber dem US-Dollar steht der Euro leicht tiefer. Derzeit wird der Euro zu 1,1164 Dollar gehandelt, im Vergleich dazu stand er im frühen Handel bei 1,1183 Dollar.
Das Dollar/Franken-Paar tritt derweil mit einem Kurs von 0,8470 mehr oder weniger auf der Stelle.
Marktbeobachter sprachen von einer leichten Gegenbewegung im US-Dollar, nachdem der «Greenback» am Freitag nach einer Rede des US-Notenbankpräsidenten Jerome Powell deutlich gestiegen war. Powell hatte beim Notenbank-Treffen in Jackson Hole deutlich gemacht, dass der Zeitpunkt für sinkende Zinsen in den USA gekommen sei. Dies hatte den Dollar unter Druck gesetzt.
Am Montag wurde der Dollar zudem durch unerwartet starke US-Konjunkturdaten gestützt. Im Juli war der Auftragseingang für langlebige Güter deutlich stärker als erwartet ausgefallen. Gleichzeitig hatte sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft den dritten Monat in Folge verschlechtert, was gegen den Euro sprach.
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(AWP)