Zum Franken geht der Euro ebenfalls zurück. Das Euro/Franken-Paar steht am Abend bei 0,9390 nach 0,9434 am Morgen. Das Dollar/Franken-Paar notiert derweil relativ unverändert bei 0,8975 Franken.
Belastet wurde der Euro zunächst durch schwache Konjunkturdaten aus Frankreich, wie es am Markt hiess. Dort war der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Februar unerwartet und deutlich gefallen. Die Zahlen signalisieren einen merklichen Rückgang der Aktivität. Der Gesamtindikator für die Eurozone veränderte sich im Februar nicht und deutet weiterhin auf eine Stagnation der Wirtschaft hin. Es war ein leichter Anstieg erwartet worden.
In den USA hatte sich zudem das Konsumklima der Universität Michigan im Februar noch stärker eingetrübt als in einer ersten Schätzung ermittelt. Die Stimmung fiel auf den niedrigsten Stand seit November 2023. Die längerfristigen Inflationserwartungen der Konsumenten fielen höher als erwartet aus. Eine höhere Inflation spricht für steigende Leitzinsen, was den Dollar tendenziell stützt. Der Euro geriet nach den Daten weiter unter Druck.
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(AWP)