Zum US-Dollar notiert der Euro mit 1,0456 ebenfalls ein wenig höher als am Vorabend (1,0436). Nahezu unverändert präsentiert sich dagegen das Dollar/Franken-Paar mit einem Stand von 0,9043.
Bei der Commerzbank schreibt der Devisenexperte Michael Pfister, dass die Markt-Reaktion auf die jüngsten Zoll-Drohungen von US-Präsident Donald Trump auf eine gewisse «Zollmüdigkeit» bei den Investoren schliessen liessen. Immerhin verlor der US-Dollar trotz der Androhung reziproke Zölle gegenüber einer Vielzahl an Handelspartnern einzuführen deutlich an Wert.
Scheinbar habe der Markt entweder die Erwartung, dass bis zur tatsächlichen Umsetzung der Zölle Verhandlungen zum Erfolg führen könnten oder aber der Markt werde «langsam taub gegenüber neuen Zollankündigungen». Möglicherweise habe das Hin und Her und die damit einhergehenden volatilen Marktbewegungen für eine gewisse Müdigkeit gesorgt.
Auf Datenseite steht hierzulande der Produzenten- und Importpreisindex für den Januar an. Das Hauptinteresse dürfte aber den USA gelten, wo die Januarzahlen zum Detailhandel und zur Industrieproduktion zur Veröffentlichung anstehen.
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(AWP)