Ein Euro kostete am Mittag mit 0,9578 Franken etwa gleich viel wie am Morgen. Der US-Dollar ging entspechend etwas fester mit 0,8933 Franken um.

Der Handel am Vormittag fiel ruhig aus. Entscheidende Impulse gab es am Devisenmarkt nicht. Wachstumszahlen aus Spanien fielen positiv aus, konnten dem Euro aber keinen Auftrieb verleihen. Die viertgrösste Euro-Volkswirtschaft ist im ersten Quartal um 0,8 Prozent zum Vorquartal gewachsen und damit etwas kräftiger expandiert als bisher bekannt. Das Wachstum fällt deutlich höher aus als in anderen grossen Volkswirtschaften der Eurozone. In Deutschland und Frankreich war das Bruttoinlandsprodukt um je 0,2 Prozent gewachsen, in Italien waren es 0,3 Prozent.

Am Nachmittag dürften Marktteilnehmer vor allem US-amerikanische Konjunkturzahlen in den Blick nehmen. Erwartet werden Daten vom Immobilienmarkt und zum Verbrauchervertrauen. Aus den Reihen der Notenbanken äussern sich einige Vertreter, darunter Bundesbankpräsident Joachim Nagel.

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(AWP)