Der Euro bleibt zum Dollar mit 1,0433 Dollar unter Druck. Derweil tritt das Euro/Franken-Paar am Dienstagabend bei Kursen von 0,9433 mehr oder weniger auf der Stelle.
Der neue amerikanische Finanzminister Scott Bessent will nach einem Bericht der «Financial Times» die Einführung von universellen Zöllen auf US-Importe, die bei 2,5 Prozent beginnen sollen. Präsident Donald Trump hatte auf Nachfrage von Journalisten auf den Medienbericht reagiert und gesagt, dass er viel höhere Zölle anstrebe. Diese Aussagen gaben aus Sicht der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) Impulse zugunsten des Dollar.
In den USA veröffentlichte Konjunkturdaten bewegten den Euro kaum. Die Anleger warten auf die Zinsentscheide der Notenbanken Fed und EZB am Mittwoch beziehungsweise Donnerstag. Während die US-Währungshüter den Leitzins diesmal unverändert lassen dürften, gehen die Experten bei der EZB von einer weiteren Senkung um 0,25 Prozentpunkte aus.
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(AWP)