Der US-Dollar ist dagegen zum Franken auf 0,9037 Franken gesunken von 0,9047 am Vorabend. Ein Euro wird kostet derweil mit 1,0400 Dollar ebenfalls etwas mehr als am Vorabend mit 1,0387.
Zum einen wird der Euro von der höher als erwartet ausgefallenen Teuerung in Deutschland gestützt. Im Dezember war die Inflationsrate laut dem europäischen Verbraucherpreisindex HVPI auf 2,9 Prozent gestiegen. Dies war das dritte Plus in Folge. Die EZB strebt auf mittlere Sicht eine Rate von zwei Prozent an. Die Zahlen für den gesamten Euroraum werden am Dienstag veröffentlicht.
Zum anderen hat der Dollar an Wert verloren nach einem Medienbericht, dass die Zollpolitik der künftigen Regierung unter Präsident Donald Trump gegenüber der EU weniger scharf ausfallen könnte als bisher erwartet. Dieser dementierte aber umgehend den Bericht in der «Washington Post», wonach die Einführung von Zöllen auf bestimmte kritische Importe beschränkt werden solle.
Mit Spannung warten die hiesigen Marktteilnehmer auf die Veröffentlichung der Schweizer Inflationszahlen für Dezember sowie das ganze Jahr 2024. Die Zahlen werden um 08.30 Uhr veröffentlicht. Ökonomen erwarten eine Jahresteuerung von +0,6 bis +0,7 Prozent. Die monatliche Index-Veränderung wird auf -0,1 bis 0,0 Prozent geschätzt.
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(AWP)