Der Kurs des Euro hat derweil mit 1,1174 US-Dollar sogar den höchsten Stand seit Juli 2023 erreicht. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,1160 Dollar
Zeitlich fiel der erneute Schwäche-Anfall des Dollars mit der Publikation des letzten Fed-Protokolls zusammen. Dieses bestärkte offenbar die Märkte in ihrer Erwartung, dass es bald zu Zinssenkungen in den USA kommen dürfte. Und die Aussicht auf Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed belastet den Dollar.
Die Investoren warten in diesem Zusammenhang nun auf das Notenbanker-Treffen in Jackson Hole, von dem sie sich Hinweise auf die künftige Geldpolitik in den USA erhoffen. Bei der Tagung im Bundesstaat Wyoming steht vor allem eine Rede von Notenbankchef Jerome Powell im Mittelpunkt, die am Freitag erwartet wird. Dieser hatte zwar zuletzt im Juli eine Zinssenkung für September signalisiert, den Schritt aber von der weiteren Entwicklung der Konjunkturdaten abhängig gemacht.
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(AWP)