Der Euro schwächelte gegen Mittag mit 1,0551 US-Dollar nach 1,0589 im frühen Handel aber nicht nur gegenüber dem Dollar. Auch zum Franken gab er mit zuletzt 0,9342 Schweizer Franken nach 0,9362 am frühen Morgen wieder etwas nach.
Derweil erstarkt der Dollar auch zum Franken weiter und verteuert sich leicht auf 0,8855 nach 0,8843 im frühen Handel. Damit nähert sich die US-Währung langsam aber stetig wieder der Marke von 0,89 an.
Unterdessen legte das britische Pfund gegenüber den meisten anderen wichtigen Währungen zu, nachdem die Inflation in Grossbritannien im Oktober wieder deutlich angezogen hatte. Beispielsweise übersprang das Pfund gegenüber dem Franken die Marke von 1,12. Die Verbraucherpreise stiegen etwas stärker als von Analysten im Schnitt erwartet hatten. Die Kernrate ohne schwankungsanfällige Preise für Energie-, Nahrungs- und Genussmittel legte überraschend etwas zu, statt wie prognostiziert leicht zu fallen. Damit sind laut Analysten schnelle Zinssenkung im Vereinigten Königreich wohl zunächst vom Tisch.
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(AWP)