Dagegen hat sich das Dollar/Franken-Paar kaum von der Stelle bewegt. Am Vormittag wird der Greenback zu 0,9133 gehandelt nach 0,9131 am Morgen. Derweil kostet die europäische Gemeinschaftswährung mit 0,9413 Franken etwas mehr als am Morgen mit 0,9390. Damit notiert der Euro auch wieder klar über der Marke von 94 Rappen, unter die er am Vortag gesunken war.

Im Fokus der Marktteilnehmer steht die Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts um 14.30 Uhr. Davon werden Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik der USA erhofft. Zuletzt hatte der Dollar von Spekulationen auf weniger Zinssenkungen in den USA profitiert und deutlich zugelegt. Mehrere US-Notenbanker lieferten Hinweise zudem auf eine vorsichtige Vorgehensweise bei künftigen Zinssenkungen und verwiesen auf anhaltende Inflationsrisiken.

Dabei seien die Erwartungen an den heutigen US-Jobreport eher unaufgeregt, heisst es in einem Kommentar der Commerzbank. Erwartet würden 165'000 neu geschaffene Stellen ausserhalb der Landwirtschaft sowie keine Veränderung bei der Arbeitslosenquote und den durchschnittlichen Stundenlöhnen.

«Kommt es wie erwartet, sollte das den US-Dollar nicht sonderlich bewegen - Impulse sind eher von den Inflationszahlen in der kommenden Woche, der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten oder der Fed-Sitzung Ende Januar zu erwarten», so die Commerzbank weiter.

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(AWP)