Auch gegenüber dem Euro gibt der Greenback nach. Das Euro/Dollar-Paar notiert am Abend bei 1,0500 Dollar, nach zuvor 1,0456. Das Euro/Franken-Paar tritt derweil bei Kursen von 0,9429 auf der Stelle.
In den drei Tagen zuvor war der Euro gegenüber dem Dollar gefallen. Nun erholt er sich etwas. Das Zerwürfnis der USA mit der Ukraine und Europa spielt weiterhin eine wichtige Rolle an den Märkten. «Die Wendungen in der US-Politik unterstreichen die Notwendigkeit für die EU, sich sicherheitspolitisch von den USA abzukoppeln, was nur über eine massive Steigerung und Umorganisation der Verteidigungsausgaben erfolgen kann», kommentierten die Experten der Dekabank.
Etwas belastet wurde der Dollar auch von schwächeren Daten vom US-Arbeitsmarkt. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren in der vergangenen Woche stärker gestiegen als erwartet. Die wöchentlichen Erstanträge werden an den Finanzmärkten als Indikator für die allgemeine Entwicklung am US-Arbeitsmarkt beachtet.
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(AWP)