Im Januar war Energie günstiger als ein Jahr zuvor (minus 1,6 Prozent) und dämpfte damit die Inflationsrate. Sowohl die Preise für Kraftstoffe (-0,1 Prozent) als auch für Haushaltsenergie (-2,5 Prozent) gingen zurück. So war etwa leichtes Heizöl (-1,2 Prozent) und Strom (-3,6 Prozent) billiger.

Erdgas (+0,5 Prozent) und Fernwärme (+9,8 Prozent) waren allerdings teurer als ein Jahr zuvor. Grund dafür dürften auch die Anhebung des CO2-Preises und die gestiegenen Gasnetzentgelte sein, erklärten die Statistiker.

Lebensmittelpreise steigen kaum noch

Zudem schwächte sich der Anstieg der Lebensmittelpreise auf 0,8 Prozent ab, nach einem Plus von 2,0 Prozent im Dezember. Das sei der geringste Preisanstieg im Vorjahresvergleich seit Dezember 2020.

Dagegen verteuerten sich Dienstleistungen wie Versicherungen, Autoreparaturen und Gaststättenbesuche weiter überdurchschnittlich um im Schnitt 4,0 Prozent. Die Nettokaltmieten legten um 2,0 Prozent zu./als/DP/jkr

(AWP)