Bundesrätin Baume-Schneider habe ihre Amtskollegin an die enge Verflechtung der Grenzregionen erinnert, schrieb das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Montagabend auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Innenministerin Faeser «sicherte in dem Telefongespräch zu, dass der Grenzverkehr so wenig wie möglich beeinträchtigt werden soll». hiess es weiter. Die beiden Ministerinnen hätten ihren Willen bekräftigt, die konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit gegen die Sekundärmigration und die Schleusertätigkeit fortzusetzen.

Aufgrund der aktuellen Lage hat das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) laut SEM bereits im September entschieden, Mitarbeitenden aus der Deutschschweiz zur Unterstützung an die Grenze zu Italien zu schicken. «Die Schweiz beobachtet die Migrationslage aufmerksam und behält sich weitere Massnahmen vor.»

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(AWP)