Insgesamt nahm die Zahl der ausgeschriebenen Fahrzeuge um 5,4 Prozent auf total 330'000 zu, wie Autoscout24 am Freitag mitteilte. Das waren in einem Quartal so viele wie noch nie seit Beginn der Pandemie, wie es heisst. Davon waren 52'000 Neuwagen.
Das Angebot an Occasionsfahrzeugen legte im ersten Quartal um +5,6 Prozent auf 283'000 Gebrauchtwagen zu. Überdurchschnittlich stark ging dabei die Zahl der Elektrofahrzeuge nach oben. Von Januar bis März 2024 wurden auf dem Online-Marktplatz rund 4200 mehr Stromer inseriert als im Vorquartal. Das entspricht einer Steigerung um einen Drittel. «Innerhalb von zwei Jahren hat sich das Angebot von reinen Stromern sogar verdoppelt», wird AutoScout24-Chef Alberto Sanz de Lama in der Mitteilung zitiert.
Aber auch die Inserate von Autos mit anderen Alternativantrieben nähmen zu, heisst es. Bei Voll-Hybriden lag der Zuwachs des Angebots bei 23,1 Prozent, die Inserate für Plug-in-Hybride legten um 18,7 Prozent zu und diejenigen für Mild-Hybride um 11,6 Prozent. Dabei lagen die Zunahmen aber allesamt im niedrigen vierstelligen Bereich.
«Zwar sind die meisten Fahrzeuge auf AutoScout24 nach wie vor Benzin- oder Dieselfahrzeuge, doch deren Anteil wird immer kleiner», heisst es dazu in der Mitteilung.
Preise stabil
Die Preise blieben derweil auf hohem Niveau stabil, wie es heisst. Der Durchschnittspreis für einen Neuwagen auf der Plattform lag bei 60'680. Ein Occasionsauto war im Schnitt für 37'780 Franken zu haben.
Am stärksten stiegen die Preise für Voll-Hybride an (-3,5 Prozent auf 36'930 Franken) an, während die Preise für Busse im Schnitt am stärksten abnahmen (-2,1 Prozent auf 37'000 Franken).
tv/kw
(AWP)
1 Kommentar
"Am stärksten stiegen die Preise für Voll-Hybride an (-3,5 Prozent auf 36'930 Franken) an..."
Werte Redaktion, im letzten Abschnitt: -3.5 % gestiegen? Das beisst sich doch. Müsste doch wohl eher +3.5 % heissen?