Die Vorwürfe im PUK-Bericht an Maurer, Informationen nicht genügend und nur mündlich weitergegeben zu haben, gingen auf eine Zeit mit vielen Indiskretionen zurück, sagte Chassot in Bern vor den Medien. Der PUK sei Vertraulichkeit ein Anliegen. Es müsse gewährleistet sein, dass Informationen im Bundesrat vertraulich blieben.
Die Frage, ob die PUK persönliche Konsequenzen in einer der untersuchten Behörden fordere, verneinte Chassot. «Wir sind kein Personalgericht, und wir äussern uns nicht zu Personalentscheiden der Behörden», sagte sie.
Die PUK sehe keine Behördenvertreter als direkt verantwortlich. Rücktrittsforderungen seien daher nicht angezeigt. Sehr viele Stellen trügen einen Teil der Verantwortung.
(AWP)