Ein fehlerhaftes Software-Update hatte am Morgen weltweit weitreichende Störungen ausgelöst, die den Flugverkehr vielerorts nahezu lahmlegten. Betroffen waren auch Supermärkte, Banken, Krankenhäuser und Fernsehsender und andere Einrichtungen. Als Ursache nannte der Softwareanbieter Crowdstrike ein fehlerhaftes Update eines IT-Sicherheitssystems mit dem Namen «Falcon Sensor». Die IT-Sicherheitsfirma erklärte den Fehler am Mittag für behoben.

In der Folge hatte auch Lufthansa -Tochter Dutzende Flüge vor allem innerhalb Deutschlands gestrichen. Am Nachmittag war von 80 annullierten Verbindungen die Rede. Wegen der IT-Störung blieben weltweit Flieger am Boden oder kamen mit Verspätung an: von Mallorca über den Hauptstadtflughafen BER bis nach Indien. Die niederländische Fluggesellschaft KLM stellte den Betrieb grösstenteils ein./jcf/DP/he

(AWP)