Beide Regierungen reagierten auf die massiven Gewitter, welche das Bündner Südtal am Freitag erfassten. Flüsse traten über die Ufer, Strassen wurden überflutet und mehrere Dutzend Einwohnerinnen und Einwohner mussten evakuiert werden, wie die Bündner Regierung schrieb. Eine Person wurde am Samstagmorgen aus einem Schuttkegel gerettet, drei weitere Personen werden weiterhin vermisst.

Solche Ereignisse erinnern uns einmal mehr daran, wie sehr das Leben im Alpenraum der Herrschaft der Naturgewalten ausgesetzt ist, schrieb die Tessiner Regierung am Samstag in einem Communiqué. Der Staatsrat spreche stellvertretend für die gesamte Tessiner Bevölkerung der betroffenen Bevölkerung, den Bündner Behörden und den Menschen in der Region die volle Unterstützung des Tessins aus.

(AWP)