Besonders das Präsidialjahr werde ihr in guter Erinnerung bleiben, sagte sie vor den Medien in Bern. Die Ziele, die sie sich fürs Präsidialjahr gesteckt habe, seien erreicht. Gemeint sei insbesondere der Abschluss der materiellen Verhandlungen mit der Europäischen Union, präzisierte Amherd wenige Minuten später.
Als wichtigste Erfolge nannte Amherd, dass es gelungen sei, der Armee mehr Ressourcen zu geben und dass die Abläufe der Rüstungsbeschaffung verbessert worden seien. Auch die Integration des Bundesamte für Cybersicherheit ins Verteidigungsdepartement und die Schaffung des Staatssekretariats für Sicherheitspolitik nannte sie als Erfolge. Auch seien diese beiden Organisationen jetzt konsolidiert.
Amherd erwähnte auch die Verdoppelung der Sport-Rekrutenschul-Plätze und dass Sportlerinnen und Sportler mit Behinderungen neu in der Spitensport-RS der Armee mitmachen könnten. «Die Misserfolge werden sie schon finden», sagte sie zu den Medienschaffenden.
Als Herausforderung sehe sie die zunehmende Polarisierung in der Politik und das vermehrte Durchsetzen von Partikularinteressen als reine Machtausübung.
(AWP)