Diese Ziele sind nun vom Bundesrat gutgeheissen worden, wie die Bundeskanzlei am Mittwoch mitteilt. Vorgängig dazu haben sich der Bundesrat zur jährlichen Aussprache mit der Finma-Leitung getroffen.

Die Ziele legen den Fokus auf die Stärkung der vorbeugenden und wirksamen Aufsicht sowie auf die Integrität und die finanzielle und operative Widerstandsfähigkeit der Beaufsichtigten. Weiter will die Finma ihre Expertise bei der Erarbeitung von wirkungsvollen Rahmenbedingungen einbringen.

Ein Fokus liegt zudem auf der Erhöhung der Wirkung und Effizienz der Finma als Behörde sowie der Effektivität ihrer Kommunikation.

Die Genehmigung der strategischen Ziele und die Aussprache sind für den Bundesrat zwei wichtige Steuerungsinstrumente gegenüber der Finma.

Im Rahmen der laufenden Folgearbeiten zu seinem Bericht zur Bankenstabilität vom April 2024 will sich der Bundesrat darüber hinaus im ersten Halbjahr 2025 auch in Bezug auf die Aufsichtsinstrumente der Finma äussern. Der PUK-Bericht zur CS-Notfusion soll dabei berücksichtigt werden.

cf/rw

(AWP)