Veltins begründete die positive Entwicklung unter anderem mit einem «stabilen Markenmix» - während traditionelle Marken weiterhin sehr gefragt seien, seien auch neue Marken gut verkauft worden. Anfang 2024 hatte Veltins zuletzt Preise angehoben. Derzeit plane man keinen weiteren Preisanstieg, sagte Firmenchef Volker Kuhl.

Konkurrent Krombacher hatte zuvor ein Ausstoss-Minus von 1,1 Prozent auf 5,675 Millionen Hektoliter vermeldet, also 567,5 Millionen Liter. Bei anderen Brauereien lief es ebenfalls mässig, Deutschlands Bierbranche dürfte Experten zufolge insgesamt ein ähnliches Minus gehabt haben wie Krombacher. Veltins konnte sich dieser negativen Entwicklung hingegen entziehen und deutlich zulegen. Neben Veltins und Krombacher gehört Bitburger zu den drei meistverkauften Biermarken in Deutschland./wdw/DP/mis

(AWP)