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17:30

Der SMI schliesst mit einem Minus von 0,38 Prozent bei 11’056 Punkten. Grösster Gewinner ist die Swiss Life (+3,57 Prozent). Auch Richemont kann 0,63 Prozent zulegen. Die SMI-Schwergewichte Roche (-0,26 Prozent), Nestlé (-0,45 Prozent) und Novartis (-0,86 Prozent) verlieren am Mittwoch.

Die grössten Verluste im Leitindex muss die Credit Suisse (-3,16 Prozent) verkraften. Auch Logitech gibt 2,99 Prozent nach.

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16:25

Die US-Industrie hat ihre Talfahrt im Februar kaum verlangsamt. Der Einkaufsmanagerindex für den Sektor stieg nur um 0,3 Zähler zum Vormonat auf 47,7 Punkte, wie aus der am Mittwoch veröffentlichten Firmenumfrage des Institute for Supply Management (ISM) hervorgeht. Das Barometer näherte sich damit wieder etwas der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Von Reuters befragte Experten hatten allerdings einen stärkeren Anstieg auf 48,0 Zähler erwartet.

Der US-Bausektor entwickelte sich unterdessen im Januar überraschend schlecht. Die Bauausgaben verringerten sich um 0,1 Prozent zum Vormonat, wie das Handelsministerium mitteilte. Fachleute hatten mit plus 0,2 Prozent gerechnet, nach einem deutlich abwärts revidierten Minus von 0,7 Prozent im Dezember.

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16:00

 Im frühen Handel zeigte sich der Dow Jones Industrial mit 32 650 Punkten nahezu unverändert. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen hält sich unverändert knapp unter der Marke von vier Prozent. Das sei doppelt so viel wie die durchschnittliche Dividendenrendite der 500 Unternehmen im S&P 500 Aktienindex, schrieb Seema Shah, Stratege von Principal Asset Management. In diesem Umfeld gingen Anleger lieber auf Nummer sicher und in Staatsanleihen.

Der S&P 500 gab um 0,14 Prozent auf 3964,43 Zähler nach. Der technologielastige Nasdaq 100 lag mit 0,12 Prozent im Minus bei 12 026 Punkten.

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15:30

Der Dow Jones startet am Mittwoch mit einem Minus von 0,23 Prozent. Auch der Nasdaq (-0,1 Prozent) und der S&P 500 (-0,29 Prozent) geben nach.

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14:55

Der Broker IG taxiert den Leitindex Dow Jones Industrial 0,3 Prozent tiefer auf 32'565 Punkte und den Nasdaq 100 0,2 Prozent im Minus auf 12'023 Punkte. Am Vortag hatte der technologielastige Auswahlindex mit einem knappen Verlust geschlossen, während es für den Dow wegen der Schwäche von Index-Schwergewicht Goldman Sachs deutlicher bergab gegangen war.

Der Aktienkurs des Pharmakonzerns Novavax brach am Mittwoch vorbörslich um über ein Viertel ein, nachdem der Konzern einen überraschend hohen Quartalsverlust berichtet hatte. Auch die Umsatzentwicklung enttäuschte. Zudem sieht Novavax bezüglich der Umsatzaussichten 2023 grosse Unsicherheiten und erwägt eine deutliche Reduzierung seiner Ausgaben.

Einen Kursrutsch um neun Prozent erlitten die Anteilsscheine des Elektroautobauers Rivian - hier belasteten ebenfalls schwache Zahlen sowie ein enttäuschender Ausblick. Die Aktien des grossen Konkurrenten Tesla stehen zwar mit dem Investorentag im Fokus, zeigten sich zunächst aber wenig bewegt.

Auch der Handelskonzern Kohl's blieb mit seinem Zwischenbericht hinter den Erwartungen zurück und gab einen schwachen Ergebnisausblick. Die Titel sanken um knapp acht Prozent.

Dagegen konnte der Solarkonzern First Solar die Anleger mit einem überraschend guten Ergebnisausblick begeistern, wie das vorbörsliche Kursplus von rund sechs Prozent zeigte.

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13:55

Der Euro hat am Mittwoch angesichts gestiegener Inflationssorgen zugelegt. Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0666 US-Dollar. Am Morgen hatte sie noch unter 1,06 Dollar notiert. Zum Schweizer Franken hat sich der Euro zuletzt auf 0,9985 verteuert; zwischenzeitlich hatte das Paar sogar die Parität überschritten. Der US-Dollar fällt mit einem Stand von 0,9362 Franken etwas zurück.

Marktteilnehmer verwiesen auf Inflationsdaten aus Nordrhein-Westfalen als Auslöser für die Kursgewinne. Die Inflationsrate im bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands ist im Februar weiter angestiegen. Auch Daten aus anderen Bundesländer deuten auf einen anhaltend hohen Inflationsdruck im Nachbarland hin. Dies bedeutet Aufwärtsrisiken für die um 14 Uhr anstehenden bundesweiten Inflationszahlen.

Die Inflationsrate in Deutschland könnte im Februar um 0,1 Prozentpunkte auf 8,8 Prozent gestiegen sein, erwartet Ökonom Greg Fuzesi von der Bank JPMorgan angesichts der bisher veröffentlichten Daten. Volkswirte hatten hingegen einen Rückgang auf im Schnitt 8,5 Prozent erwartet. Am Vortag hatten bereits Inflationsdaten aus Spanien und Frankreich negativ überrascht.

Sollte die Inflation tatsächlich ansteigen, dürfte dies den Druck auf die EZB laut Fuzesi erhöhen, die Zinsen weiter anzuheben. Er erwartet nicht nur im März eine Zinserhöhung um 0,50 Prozentpunkte, sondern auch auf der folgenden Sitzung im Mai. Auch Bundesbankpräsident Joachim Nagel signalisierte weitere Erhöhungen. "Klar ist: Der angekündigte Zinsschritt im März wird nicht der letzte sein", sagte er in Frankfurt.

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13:50

Der vor einigen Monaten an den Märkten vorherrschende Optimismus, dass die EZB die Zinsen bis zum Sommer anheben und dann recht schnell wieder senken würde, war nach Ansicht des estnischen Ratsmitglieds Madis Müller wohl nur “Wunschdenken”. Sein französischer Kollege Francois Villeroy de Galhau sieht die gestrigen Inflationszahlen aus Frankreich und Spanien als Mahnung und den Zinsgipfel womöglich erst im September erreicht. Goldman Sachs taxiert diesen auf 3,75 Prozent, sieht ihn aber schon im Juni. Bundesbankpräsident Joachim Nagel sagt einen schleppenden Rückgang der deutschen Inflation voraus. Ein Lichtblick: Das rückläufige Wachstum der Geldmenge M3 deutet nach Einschätzung von BI auf nachlassende Inflation und einen baldigen Renditegipfel bei Bunds hin.

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13:05

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren höher: 

Dow Jones Futures: +0,22 Prozent
S&P 500 Futures: +0,31 Prozent
Nasdaq Futures: +0,47 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) gewinnt 0,2 Prozent.

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11:45

Der SMI gewinnt 0,1 Prozent auf 11'112 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind und die Gewichtung stärker gekappt ist, steigt um 0,5 Prozent auf 1773 Zähler und der breite SPI um 0,3 Prozent auf 14'339 Zähler.

Vor allem Verluste bei zwei der drei Schwergewichte bremsen die Dynamik etwas ab. Nach einem positiven Januar hatte der Leitindex SMI den Februar am (gestrigen) Dienstag mit leichten Abgaben beendet. Mit dem neuen Monat nun gilt es für Fondsmanager und Anlagestrategen das regelmässige Geld aus den Sparplänen ihrer Investoren am Kapitalmarkt unterzubringen.

Mit der jüngsten Konsolidierung sei vor allem auch der extreme Optimismus verschwunden, der sich zuletzt vor allem mit Blick auf die weitere Zinspolitik der wichtigsten Notenbanken immer wieder gezeigt hatte. Im Fokus stehen an diesem Tag nun eine Vielzahl an Unternehmenszahlen sowie wichtige Konjunkturindikatoren. Dabei gilt das Hauptaugenmerk den Einkaufsmanagerindizes, die in China klar positive Signale aussandten. In der EU und der Schweiz waren sie dagegen leicht rückläufig, und aus den USA folgen sie am Nachmittag. Inflationsdaten stehen später noch aus Deutschland an. Nach den überraschend hohen Konsumentenpreisen aus Spanien und Frankreich am Vortag sei die Nervosität hier hoch.

Die grössten Kursgewinne verbuchen Kühne+Nagel (+7,8 Prozent) nach Zahlen. Das Transportunternehmen musste im zurückliegenden vierten Quartal einen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen. Allerdings strotzen die neuen Mittelfristziele nur so vor Zuversicht und auch die Dividendenerhöhung fällt grosszügig aus.

Swiss-Life-Aktien (+3,4 Prozent) sind ebenfalls gesucht, nachdem der Versicherer 2022 deutlich mehr verdient und auch eine klar höhere Dividende zahlt. Laut Marktteilnehmern werden die Aktien vor allem wegen der höheren Dividende gefeiert.

Klar erholt zeigen sich auch Adecco-Aktien (+2,7 Prozent). Am Vortag hatten noch Gewinnmitnahmen die Aktien nach an sich guten Zahlen belastet.

Generell sind aktuell konjunktursensible Titel stärker gefragt. Schindler, AMS Osram und auch Temenos gewinnen in diesem Umfeld bis zu 2,2 Prozent hinzu.

Die als stark bewerteten Konjunkturdaten aus China - nach der Aufhebung der Corona-Beschränkungen verzeichnete das verarbeitende Gewerbe das schnellste Wachstum seit mehr als zehn Jahren - verhelfen auch den beiden Uhrenherstellern Richemont und Swatch (je +1,6 Prozent) zu einem Plus.

Die rote Laterne halten dagegen einmal mehr die Aktien der CS mit -1,3 Prozent. Am Vortag waren sie über weite Strecken ebenfalls unter den grössten Verlieren gewesen, nachdem es von der Finma eine harsche Rüge wegen der Vorkommnisse um die Greensill-Fonds gegeben hatte.

Dass der SMI nicht recht vom Fleck kommt, ist aber vor allem den beiden schwergewichtigen Novartis (-0,8 Prozent) und Nestlé (0,2 Prozent) geschuldet. Die Roche-Bons (+0,1 Prozent) halten sich knapp im Plus.

Vorsichtige Analystenkommentare machen sich zudem bei Givaudan (-0,6 Prozent) und Sika (-0,1 Prozent) bemerkbar. In beiden Fällen sorgen sich die jeweiligen Analysten um das weitere Wachstum der Unternehmen.

Das Nachrichtenaufkommen wird an diesem Tag aber vor allem auch von Unternehmen aus den hinteren Reihen mit dominiert. Nach Zahlen sind dort speziell Georg Fischer (+7,0 Prozent) gesucht. Die Genfer Kantonalbank (BCGE), Zehnder und Implenia gewinnen nach Jahreszahlen allesamt mehr als 1 Prozent, während es für Autoneum, Allreal und Emmi nach den jüngsten Geschäftsdaten um bis zu 6,2 Prozent abwärts geht.

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10:55

Die Aussicht auf eine anziehende Rohstoff-Nachfrage aus China katapultiert die Preise von Kupfer nach oben. Davon profitieren auch die Aktien der internationalen Kupferproduzenten: In Stockholm Boliden, KGHM in Warschau, in London Anglo American und Rio Tinto, die alle zwischen vier und sechs Prozent zulegen. Der europäische Aktien-Index für Basic Resources gewinnt drei Prozent. Kupfer verteuert sich nach starken Wirtschaftsdaten aus China um bis zu 1,8 Prozent auf 9124,50 Dollar je Tonne.

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10:35

Die Aktien der Diagnostik-Firma Eurofins steuern mit einem Minus von elf Prozent auf ihren schwärzesten Börsentag seit fast zehn Jahren zu. Mit 58,76 Euro markierten sie den niedrigsten Stand seit fünf Monaten. Anlegern stösst der maue Ausblick des Anbieters von Corona-Tests für 2023 auf. Auch im abgelaufenen Jahr fiel das Ergebnis je Aktie mit 3,43 Euro niedriger aus als erwartet. Die operativen Gewinnmargen seien schwach und der Free Cash Flow enttäuschend, kommentierten die Analysten der Investmentbank Jefferies

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10:15

Die Aktien des Augenheilmittelherstellers Alcon gewinnen 0,4 Prozent auf 64,4 Franken, während der Gesamtmarkt gemessen am Swiss Market Index (SMI) 0,3 Prozent höher steht.

Credit Suisse erhöht das Kursziel für Alcon von 80 auf 82 Franken und belässt die Einstufung auf "Outperform". Das implizite Aufwärtspotenzial beträgt 27 Prozent.

Die Zahlen zum vierten Quartal seien solide und ermutigend ausgefallen, schreibt Analyst Christoph Gretler. Alcon zeige weiterhin defensive Wachstumsqualitäten. Aufgrund der starken Marktpostition dürfte das Unternehmen in den kommenden Jahren auf Wachstumskurs bleiben und die Margen steigern. In der aktuellen Bewertung seien diese Aussichten noch nicht reflektiert, so der Experte weiter.

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10:10

Düstere Aussichten für Novavax setzen die Aktien des US-Biotechunternehmens unter Druck. Im Handel an der Frankfurter Börse brachen die Papiere am Mittwoch um fast 26 Prozent auf 6,52 Euro ein. Im nachbörslichen Handel an der Wall Street waren sie um ein Viertel gefallen. Novavax hatte zuvor Zweifel an der weiteren Geschäftstätigkeit des Unternehmens geäussert. Es gebe erhebliche Unsicherheiten in Bezug auf die Einnahmen in diesem Jahr, die Finanzierung durch die US-Regierung sowie mit Blick auf ein noch anhängiges Schiedsverfahren mit der Impfstoffallianz Gavi. Das Unternehmen will seine Kosten nun senken und prüft auch einen Stellenabbau.

Die US-Regierung will ihren Vertrag mit dem Corona-Impfstoffhersteller nicht über 2023 hinaus verlängern, wodurch ein Teil der verbleibenden 416 Millionen Dollar aus diesem Vertrag gefährdet ist. Novavax droht zudem eine Rückzahlung der gesamten oder eines Teil der rund 700 Millionen Dollar, die das Unternehmen von Gavi für die Herstellung von Impfdosen für ärmere Länder erhalten hatte. Gavi hatte Novavax vorgeworfen, seinen Lieferverpflichtungen nicht nachgekommen zu sein.

Novavax galt als Option für Impfskeptiker, da es der erste proteinbasierte Covid-19-Impfstoff auf dem Markt war. Die Nachfrage blieb aber weit unter den Erwartungen zurück. Die Markteinführung des Vakzins wurde auch durch Probleme bei der Herstellung und Verzögerungen bei der Zulassung beeinträchtigt. Für das Unternehmen war es das erste vermarktete Produkt nach mehr als 35 Jahren Geschäftstätigkeit. In der Pandemie stieg der Börsenwert von Novavax in der Spitze auf mehr als 20 Milliarden Dollar und liegt nun nur noch bei knapp 790 Millionen Dollar.

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09:45

Der SMI gewinnt 0,3 Prozent auf 11'126 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, steigt um 0,4 Prozent auf 1772 Zähler und der breite SPI um 0,3 Prozent auf 14'346 Zähler.

Nachdem bereits am Vortag die höher als erwartet ausgefallenen Inflationsdaten aus Spanien und Frankreich verunsichert hatten, stehen im Tagesverlauf nun noch die EU-weiten Daten und die aus Deutschland an. Bevor diese publiziert sind, dürften sich die Investoren denn auch nicht wirklich aus der Deckung wagen, heisst es im Handel.

Als positiv werden unterdessen die jüngsten Konjunkturdaten aus China gesehen. Nach der Aufhebung der Corona-Beschränkungen verzeichnete das verarbeitende Gewerbe das schnellste Wachstum seit mehr als zehn Jahren, wie der entsprechende Einkaufsmanagerindex zeigt. Auch hierzulande und in Europa stehen die Einkaufsmanagerindizes im Tagesverlauf auf dem Programm. In Deutschland werden ausserdem neue Inflationsdaten publiziert. Zuvor aber müssen Investoren sich erneut durch eine regelrechte Zahlenflut von Unternehmen arbeiten.

Die grössten Kursgewinne verbuchen Kühne+Nagel (+7,2 Prozent) nach Zahlen. Das Transportunternehmen musste im zurückliegenden vierten Quartal einen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen. Allerdings strotzen die neuen Mittelfristziele nur so vor Zuversicht und auch die Dividendenerhöhung fällt grosszügig aus.

Swiss-Life-Aktien (+2,1 Prozent) sind ebenfalls gesucht, nachdem der Versicherer 2022 deutlich mehr verdient und auch eine klar höhere Dividende zahlt.

Die starken Daten aus China wiederum sorgen bei den beiden Uhrenherstellern Richemont (+1,7 Prozent) und Swatch (+1,6 Prozent) für rege Nachfrage.

In den hinteren Reihen ziehen Georg Fischer (+4,4 Prozent) und Zehnder (0,4 Prozent) nach Zahlen an. Allreal, Autoneum, Bossard, Emmi und Implenia fallen dagegen nach Ergebnissen um bis zu 6,6 Prozent zurück.

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09:10

Der Swiss Market Index (SMI) gewinnt 0,1 Prozent hinzu auf 11'107 Punkte. 

Damit zeichnet sich ein ähnliches Bild ab wie bereits an den Tagen zuvor, wenn sich Anleger zunächst eher zurückhaltend positioniert hatten. Die Vorgaben aus Übersee geben keinen klaren Trend vor. Während die Wall Street im Minus schloss, geht es an den asiatischen Börsen am Mittwochmorgen nach oben.

Speziell die jüngsten Konjunkturdaten aus China sorgten für eine verstärkte Kaufbereitschaft der Investoren. Nach der Aufhebung der Corona-Beschränkungen verzeichnete das verarbeitende Gewerbe das schnellste Wachstum seit mehr als zehn Jahren, wie der entsprechende Einkaufsmanagerindex zeigt. Auch hierzulande und in Europa stehen die Einkaufsmanagerindizes im Tagesverlauf auf dem Programm. In Deutschland werden ausserdem neue Inflationsdaten publiziert. Zuvor aber müssen Investoren sich erneut durch eine regelrechte Zahlenflut arbeiten.

Die grössten Kursgewinne verbuchen die Swiss-Life-Aktien (+2,0 Prozent), nachdem der Versicherer 2022 deutlich mehr verdient und auch eine klar höhere Dividende zahlt. Der Finanzkonzern ist erneut im gebührenbasierten Geschäft mit Finanzberatungen, in der Vermögensverwaltung und mit anlagegebundenen Vorsorgeprodukten kräftig gewachsen.

Die starken Daten aus China wiederum sorgen bei den beiden Uhrenherstellern Richemont (+1,8 Prozent) und Swatch (+1,4 Prozent) für eine rege Nachfrage. Immerhin ist die Region Asien eine der wichtigen Absatzregionen.

Bei Blue Chip Nummer zwei mit Zahlen, Kühne+Nagel (+6,6 Prozent), fällt die Reaktion stark aus. Das Transportunternehmen musste im zurückliegenden vierten Quartal einen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen. Allerdings strotzen die neuen Mittelfristziele nur so vor Zuversicht und auch die Dividendenerhöhung fällt grosszügig aus.

Die Kursverluste bei Sika (-0,7 Prozent) und Givaudan (-0,8 Prozent) wiederum sind Analysten geschuldet, die ihre Ratings für die jeweiligen Papiere gesenkt haben.

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08:10

Der Swiss Market Index (SMI) wird bei der Bank Julius Bär vorbörslich 0,20 Prozent höher geschätzt. Einzig Sika (-1.3 Prozent) werden nach einer Ratingabstufung tiefer indiziert. Die grössten Kursavancen zeigen nach Zahlen Swiss Life (+1,5 Prozent). Der Lebensversicherer hat im Geschäftsjahr 2022 deutlich mehr verdient und bezahlt auch mehr Dividende.

Der breite Markt steht vorbörslich 0,29 Prozent höher. Einzig die Aktien von Bossard (-0,8 Prozent) und Emmi (-0,6 Prozent) verlieren nach Zahlen. Georg Fischer (+2,7 Prozent) profitiert hingegen von einem deutlich gesteigerten Gewinn.

 

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07:55

Der Euro hat am Mittwoch vor einer Welle an Konjunkturdaten an der Marke von 1,06 US-Dollar notiert. Am Morgen kostet die Gemeinschaftswährung exakt 1,0600 Dollar und damit etwas mehr als in der Nacht zuvor.

Das Euro/Franken-Paar hält sich mit 0,9964 auch weiterhin stabil über der 0,99er Marke und nimmt allmählich die Parität auch wieder ins Visier. Der US-Dollar bewegt sich bei einem Stand von 0,9399 weiterhin in einer engen Spanne um die 0,94er Marke.

Im Tagesverlauf stehen zahlreiche und überwiegend wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm. In Deutschland werden Zahlen vom Arbeitsmarkt und zur Inflation erwartet. Im Euroraum und den USA stehen die Einkaufsmanagerindizes für die Industrie auf dem Programm. Die Unternehmensumfrage gilt als guter Indikator für die tatsächliche wirtschaftliche Entwicklung. Zudem gibt die Bundesbank ihr Geschäftsergebnis für das vergangene Jahr bekannt.

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07:35

Starke Konjunkturdaten aus China hellen die Stimmung an den Aktienmärkten auf. Am Mittwoch wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge höher starten. Am Dienstag hatte er angesichts enttäuschender Inflationszahlen aus Frankreich und Spanien kaum verändert bei 15.365,14 Punkten geschlossen.

Chinas Einkaufsmanagerindex der Industrie (PMI)stieg im Februar überraschend stark auf 52,6 von 50,1 im Januar. Zudem stehen die vorläufigen deutschen Inflationsdaten im Fokus der Investoren. Von Reuters befragte Volkswirte gehen davon aus, dass die Teuerungsrate bei 8,7 Prozent verharrte. Aus den USA werden am Nachmittag der ISM-Einkaufsmanagerindex und die Bauausgaben erwartet.

Bei den Unternehmen präsentiert sich der neue Puma-Vorstandschef, Arne Freundt, auf der Bilanzpressekonferenz den Journalisten. Aus dem Ausland kommen unter anderem Zahlen von dem Autobauer Aston Martin und dem Sagrotan-Hersteller Reckitt Benckiser.

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06:40

Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:

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06:05

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich gemäss der IG Bank um 0,16 Prozent höher.

Die Nervosität der Anleger liegt im normalen Bereich. Gemessen am Volatilitätsindex VSMI wird sich der SMI am (heutigen) Mittwoch in einer Schwankungsbreite von 0,80 Prozent bewegen. Dies entspricht +/- 89 Punkten gegenüber dem letzten Schlusskurs von 11'098,35 Punkten. Der VSMI ist am Dienstag um 2,6 Prozent auf 15,35 Punkte gestiegen.

Inflationsdaten haben zuletzt die Furcht der Anleger vor weiter steigenden Zinsen im Euroraum wachgehalten. Der Schweizer Aktienmarkt hat in der Folge am Dienstag deutlich nachgegeben und damit auch den Monat Februar mit einer negativen Bilanz beendet. Die Aktienmärkte steuern nun auf einen spannenden März zu, auch weil mit den nächsten Sitzungen der grossen Notenbanken einiges an Überraschungspotenzial gegeben ist.

In der Schweiz steuert die Berichtssaison derweil auf einen weiteren Höhepunkt zu mit nicht weniger als zehn Jahresabschlüssen börsenkotierter Firmen. Darunter auch der Logistiker Kühne+Nagel und der Lebensversicherer Swiss Life.

Dass der Hypo-Referenzzins hochgehen wird, ist klar. Ob sich die Mieter in der Schweiz schon ab Frühjahr auf höhere Wohnungsmieten einstellen müssen - oder ob sie eine Schonfrist erhalten - wird am Morgen die Medienmitteilung des Bundesamtes für Wohnungswesen verraten.

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05:50

Die Börse in Shanghai liegt 0,9 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewinnt 1,4 Prozent.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index liegt faktisch unverändert bei 27'447 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index steigt um 0,1 Prozent und liegt bei 1995 Punkten. Die Märkte in Südkorea blieben am Mittwoch wegen eines Feiertags geschlossen.

Die Märkte in Asien begrüssen am Mittwoch die überraschend guten Daten des chinesischen Einkaufsmanagerindex PMI. Das verarbeitende Gewerbe in China expandierte dem wichtigen Konjunkturbarometer zufolge im Februar so schnell wie seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr. Auch eine Umfrage im Privatsektor ergab, dass die Aktivität zum ersten Mal seit sieben Monaten wieder anstieg. "Die guten PMI-Werte geben eine positive Note für den bevorstehenden Nationalen Volkskongress. Wir erwarten, dass die Regierung weitere unterstützende Massnahmen ergreifen wird, um die wirtschaftliche Erholung zu festigen", sagte Zhou Hao, Wirtschaftsexperte bei Guotai Junan International. Die asiatischen Aktien und der australische Dollar machten frühere Verluste wett, der Offshore-Yuan legte zu und der Ölpreis stieg, da die Anleger die wirtschaftlichen Aussichten Chinas optimistischer einschätzten.

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05:45

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 136,35 Yen und gab 0,3 Prozent auf 6,9150 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent niedriger bei 0,9402 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,2 Prozent auf 1,0593 Dollar und notierte kaum verändert bei 0,9960 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,2 Prozent auf 1,2038 Dollar.

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00:00

Die Kursverluste von Goldman Sachs haben am Dienstag den Dow Jones Industrial belastet. Die Goldman-Aktien sind ein Schwergewicht im US-Leitindex. Der Dow verlor 0,7 Prozent auf 32'656,70 Punkte, während sich andere wichtige Indizes besser hielten. So gab der breit gefasste S&P 500 nur um 0,3 Prozent auf 3970,15 Zähler nach. Der technologielastige Nasdaq 100 schloss 0,1 Prozent tiefer bei 12'042,12 Punkten.

Im zu Ende gehenden Börsenmonat Februar haben sich Dow und Nasdaq 100 unterschiedlich entwickelt: Während der Leitindex Dow mehr als vier Prozent einbüsste, konnte sich der technologielastige Auswahlindex nahezu auf dem Niveau von Ende Januar behaupten. "US-Technologieaktien hängen die Blue Chips ab", schrieb Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets. Die Diskrepanz zwischen dem Dow und dem Nasdaq 100 zu einem Jahresbeginn sei die grösste seit 2000.

Die Aktienkurse hängen derzeit stark von den Bewegungen an den Anleihemärkten ab. Als die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen im frühen Handel wieder Kurs auf die Marke von vier Prozent nahmen, drückte das auf die Kurse an der Wall Street und an der Nasdaq. Im weiteren Verlauf gingen die Renditen aber wieder zurück, woraufhin die Aktienbörsen die Verluste eingrenzten.

Im Dow waren die Aktien von Goldman Sachs das Schlusslicht mit einem Minus von fast vier Prozent. Auf dem Investorentag der rund 125 Milliarden US-Dollar schweren Bank räumte der Chef David Solomon Fehler ein. Für das Privatkundengeschäft sucht das Geldhaus nun nach einer strategischen Alternative, das Geschäft hat bislang Milliardenverluste gemacht. Allerdings nannte Solomon hierzu keine Details, was an der Börse offenbar schlecht ankam.

Zoom Video stiegen um 1,2 Prozent. Der Anbieter von Videokonferenzen übertraf sowohl mit den Zahlen für das Schlussquartal 2022 als auch mit dem Ausblick auf das laufende Quartal die Markterwartungen.

Die Aktien von Dish Networks sackten um 6,2 Prozent auf den niedrigsten Stand seit 14 Jahren ab. Die Bank of America hatte das Kursziel für die Papiere des Betreibers von TV-Satelliten von 30 auf 10 US-Dollar gedrittelt und auf "Underperform" gesenkt.

Der Ölmulti Chevron will trotz der jüngst wieder gefallenen Ölpreise mehr Geld für Aktienrückkäufe ausgeben. Diese sollen auf ein Volumen von 10 bis 20 Milliarden US-Dollar pro Jahr steigen. Analysten zufolge hatte man am Markt mit einem solchen Schritt aber bereits gerechnet. Chevron-Aktien verloren 1,3 Prozent.

Der Einzelhändler Target hat im Schlussquartal 2022 mehr umgesetzt und verdient als Analysten erwartet hatten. Der Aktienkurs legte um ein Prozent zu.

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP)