Die Schätzung basiere auf den Import- und Abverkaufszahlen, teilte Thomas Bähler von der Vereinigung des Schweizerischen Blumengrosshandels am Dienstag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage mit.

Die hohe wirtschaftliche Bedeutung des Muttertags hat laut Bähler auch damit zu tun, dass am Valentinstag primär einzelne Rosen verkauft werden. Mütter würden hingegen überwiegend mit Sträussen beschenkt.

Auch hier ist die Rose die meistverkaufte Blume. Häufig würden verschiedene Sorten und Farben in einem Bouquet kombiniert, schrieb die Organisation in einer Mitteilung.

Der Gesamtumsatz an Schnittblumen in der Schweiz beträgt rund 800 Millionen Franken im Jahr. Entsprechend schätzt die Vereinigung den Umsatz am Muttertag auf 40 bis 80 Millionen Franken. Aufgrund der Bestellungen bei Importeuren und Grosshändlern gehe man davon aus, dass der Umsatz 2024 eher im oberen Bereich der Schätzung liegen werde, so Bähler.

(AWP)