Weitergekommen sind die Verhandlungsparteien nach eigener Aussage namentlich beim EU-Forschungsprogramm Horizon. Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt.

¦efcovic schrieb auf X (vormals Twitter) von einem produktiven Gespräch mit Cassis. Er sei froh, dass es signifikante Fortschritte bei institutionellen Fragen und staatlichen Beihilfen sowie bei einem Übergangsabkommen für die Teilnahme der Schweiz an Horizon gebe.

Zugleich schränkte der EU-Vizekommissionspräsident ein, es sei wichtig, den Schwung bei den Gesprächen über die freie Personenfreizügigkeit beizubehalten. Umstritten ist zwischen Brüssel und Bern die genaue Ausgestaltung der flankierenden Massnahmen zugunsten des Lohnschutzes in der Schweiz.

Cassis seinerseits schrieb auf X von einer guten Nachricht, was die Teilnahme der Schweiz an den nächsten Ausschreibungen des für Horizon zuständigen Europäischen Forschungsrates angehe. Er hatte nach eigener Aussage während seiner Reise am Mittwoch zu Ende gegangenen Reise nach Kirgistan mit ¦efcovic telefoniert.

(AWP)