In dem Papier setzen sich beide Länder für eine bessere und schnellere Rüstungsproduktion in Europa ein. «Durch die Stärkung der europäischen verteidigungstechnologischen und -industriellen Basis werden wir unsere Verteidigungsbereitschaft insgesamt erhöhen und Fähigkeiten bereitstellen, die unserem Bedarf und unseren Ansprüchen vor dem Hintergrund zunehmender Bedrohungen und sicherheitspolitischer Herausforderungen gerecht werden», heisst es darin weiter. Eine stärkere und fähigere europäische Verteidigung werde einen positiven Beitrag zur weltweiten und transatlantischen Sicherheit leisten.

Beide Staaten weisen hin auf «die zentrale Bedeutung der nuklearen Abschreckung für die Sicherheit Europas und der Nato sowie die Abschreckungsrolle der unabhängigen strategischen französischen Nuklearstreitkräfte und deren wesentlichen Beitrag zur Sicherheit des Bündnisses insgesamt». Sie plädieren für eine Mischung aus nuklearen, konventionellen und Raketenabwehrfähigkeiten, ergänzt durch Weltraum- und Cyberfähigkeiten. Und sie bekräftigen die Absicht, gemeinsam mit Partnern «eine langfristige, umfassende und inklusive Zusammenarbeit im Bereich weitreichender Abstandswaffen» einzugehen./sk/DP/he

(AWP)